Montag, 25. Mai 2009

Feldforschung Nr. 9- Das Finale

Dienstag 2. Juni 2009
Treffpunkt: Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, 20 Uhr

Montag, 4. Mai 2009

Feldforschung NR. 8


TREFFPUNKT: 19uhr, Gruppentreffpunkt HB Zürich

Donnerstag, 19. März 2009

Feldforschung Nr. 7


Di, 7. April 2009, 17.30 Uhr
Treffpunkt: HB Zürich, Gruppentreffpunkt

Vom Bahnhof Tiefenbrunnen aus erreicht die Forschungsgruppe nach einem knapp viertelstündigen Marsch das Zentrum der Schweizerischen Parapsychologischen Gesellschaft Zürich. In einem grossen Kellerraum eines Mehrfamilienhauses bekommen wir von Vivian Scheifele (Öffentlichkeitsarbeit) eine Einführung in das Schaffen der SPG.
Anschliessend bietet das Medium Michèle Rothenburg eine mediale Demonstration an. Mehrere Freiwillige erhalten Antwort auf Fragen betr. ihrer Vergangenheit und Zukunft. Erstaunlich wie genau und zielsicher sie, die ihr unbekannten Personen beschreibt und deren Fragen beantwortet.
Forschungsergebnisse/ Fragen:
- Michèle Rothenburg beschreibt Medialität als eine Fähigkeit, die jeder Mensch, allerdings in unterschiedlicher Qualität besitzt. Wenn gewisse Menschen beispielsweise ein grosses Gesangstalent besitzen, so beschreibt sie ihre Fähigkeit als ein grosses Sensibilitäts- bzw. Wahrnehmungstalent.
Demzufolge ist, Medialität mehr denn als eine besonders geschulte Menschenkenntnis.
- Medialität kann erlernt werden (je nach Talent mit unterschiedlichem Erfolg).
- Die klassische englische Medialität (Beschränkung auf Nachrichten von Verstorbenen, welche erst nach einer unmissverständlichen Beschreibung von Seiten des Mediums weitergeben werden dürfen) erachtet Michèle Rothenburg als eher verschwendete Zeit, da jegliche Informationen über einen Menschen in seiner Akasha-Chronik (Aura) geschrieben sind, welche sie wahrnimmt. Vergangenes sowie Zukünftiges ist für sie sichtbar.
Welche Instanz schreibt diese Schicksals-Chronik?
- Abzuschätzen, wie viel einem Klienten mitgeteilt werden kann, gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten eines Mediums. Absolute Tabus sind es, einem Klienten den Zeitpunkt seines Todes mitzuteilen, obwohl ein gutes Medium diesen sehen kann.
- Medien können ihr eigenes Wesen am wenigsten genau betrachten/eruieren. Dafür müssen sie ein anderes Medium frequentieren.

Freitag, 20. Februar 2009

Feldforschung Nr. 6



Feldforschung Nr. 6
Di. 3. März 2009, 18 Uhr
Treffpunkt: HB Zürich, Gruppentreffpunkt
Achtung: Warme Kleidung wird empfohlen!

Feldforschung Nummer 6 betrat das Spannungsfeld zwischen den Polen Wildnis und Zivilisation. Gemeinsam mit Stefan Hose von Grün Stadt Zürich machte sich das Team auf die Suche nach Wildreservaten auf urbanem Stadtgebiet. Nach Brutplätzen des Eisvogels, Standorten des äusserst seltenen Knolligen Rispengras’ Lebensräumen der Sandschrecken und einem Nistplatz für Turm- und Wanderfalken, endete der Rundgang mit einer abschliessenden Diskussion auf der Josefswiese.
Die Ausgangsfrage dieser Feldforschung: Warum schützt der Mensch (der nichts ohne eigennützigen Zweck zu tun scheint) die Wildnis, resp. das wilde Tier, welches ihn noch vor 100 Jahren in einem solchen Masse bedroht hat, dass er es ausgerottet hat (Bsp. Bär).
Ergebnisse:
- Biodiversität (Vielfalt der Arten, der Gene innerhalb einer Art, der Lebensräume) ist ein entscheidender Faktor für das Überleben des Menschen. Das Aussterben, bzw. die Schwächung der Gene einer Art, schwächt eine Vielzahl anderer Arten, was direkte Folgen für die menschliche Spezies hat.
- Die Natur als wirtschaftlicher Faktor. Zürich rangiert im Ranking der lebenswertesten Städte auf einem der vordersten Plätze, was dem Mix aus Urbanität gepaart mit natürlichen Erholungsräumen zu verdanken ist.
- Je aufgeklärter und zivilisierter die Gesellschaft, desto stärker das Bedürfnis nach Unerklärlichem, nach dem Unkalkulierbaren, dem Wilden.
Auferlegt der Mensch sich damit eine Verantwortung/ eine Aufgabe, mithilfe welcher er sich besser fühlen kann?
Befriedigt er mit dem Wissen, dass Bär und Wolf wieder in der Schweiz sesshaft werden ein Bedürfnis nach einem romantischen Freiheitsbild (ein Bild, was der Schäfer in einer Bergregion freilich kaum teilt).
Braucht der Mensch (auch hier wohl eher der Städter) wieder Angst/bzw. das Wissen um Unberechenbarkeit und Gefahr um glücklich und erfüllt leben zu können?

Montag, 26. Januar 2009